Konzeption und Ziele  

Pädagogisches Profil

Im Schuljahr 2010/11 begann mit der achten Klasse die Einführung der Werkrealschule an der Sechta-Ries-Schule.
Das pädagogische Profil orientiert sich an der Gesamtpersönlichkeit der Schülerinnen und Schüler und wird zur Stärkung des Selbstbewusstseins und der Persönlichkeit beitragen. Es integriert die bestehenden Maßnahmen zur Stärkung der Hauptschule.

  • Die Stärkung der Basiskompetenzen in Deutsch und Mathematik durch Ausweitung der Kontingentstundentafel um insgesamt 3 Wochenstunden in den Klassenstufen 5 und 6.
  • Die Lernstandserhebung in Deutsch und Mathematik in Klasse 5 und 6 mit passgenauen Fördermodulen
  • Kompetenzanalyse Profil AC an Schulen


Eckpunkte

  • Hauptschulen werden zu Werkrealschulen weiterentwickelt
  • Werkrealschule ist eine Wahlschule
  • Übergangsverfahren von der Grundschule in die weiterführende Schule bleibt unverändert
  • Enge Kooperation von Werkrealschule und zweijähriger Berufsfachschule in Klasse 10
  • Vermittlung beruflicher Grundbildung
  • Mittlerer Abschluss als Regelabschluss – dem Realschulabschluss gleichwertig
  • „Kein Abschluss ohne Anschluss“ – auch an der Werkrealschule



Konzeption

  • Eigenständiges Profil – das Maßnahmenpaket zur Stärkung der Hauptschule ist integraler Bestandteil
  • Gabelung nach Klasse 7 in einen „Praxiszug“  und in einen „Werkrealschulzug“ wird aufgegeben
  • Systematische individuelle Förderung
  • Kontinuierliche Elternberatung
  • In Klasse 10 gemeinsames Bildungsangebot des allgemein bildenden und des beruflichen Schulsystems
  • Unterrichtsangebote im allgemein bildenden Bereich und im berufsbezogenen Lernbereich der zweijährigen Berufsfachschule
  • Der berufsbezogene Lernbereich entspricht dem berufsqualifizierenden Teil des ersten Jahres der zweijährigen Berufsfachschule.
  • Übergang von Klasse 9 nach 10
  • Abschlussprüfung in Klasse 10
  • Prinzip der WRS ist eine durchgängige individuelle Förderung in allen Klassestufen
  • 10 Stunden Pool für Maßnahmen der Binnendifferenzierung und zur individuellen Förderung
 
 

Soziales

  • Wahlpflichtfächer werden inhaltlich mit der zweijährigen Berufsfachschule abgestimmt.
  • Veränderte Berufswegeplanung (KOOP 8 in Ellwangen, Projekt „Zukunft“ mit Kolpingwerk Ellwangen) und flexible Praktikumsphasen – insbesondere ab Klasse 8 – für zukünftig alle Schüler