August September Oktober November Dezember Januar Februar März April Mai Juni Juli
August | |||||
September | |||||
Begleitet von Frau Hampp und ihrem Geschichtslehrer Herrn Eiberger ging es für die Realschulklasse 10c der Sechta-Ries-Schule gleich in der ersten Schulwoche nach Nürnberg auf Exkursion. Ziel war das ehemalige Reichsparteitagsgelände der NSDAP mit angrenzendem Dokumentationszentrum, welches den Aufstieg der Nationalsozialisten in Deutschland veranschaulicht. Zusammen mit dem weitläufigen Aufmarschgelände verdeutlicht es sehr einprägsam den für den Nationalsozialismus charakteristischen Größenwahn. Die während der NS-Zeit von 1933 bis 1938 jährlich dort abgehaltenen Reichsparteitage waren ein wichtiger Teil der Nazi-Propaganda, mit deren Hilfe das Regime die deutsche Bevölkerung wesentlich beeinflusste. |
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Nach einer geführten Begehung des Außengeländes stand für die Klasse ein moderiertes Programm im Dokumentationszentrum im Mittelpunkt. „Führerkult und Volksgemeinschaft“ war das Thema, mit dem sich die Schülerinnen und Schüler im Geschichtsunterricht und vor Ort auseinandersetzten. Im Anschluss gab es für die Klasse in der Nürnberger Innenstadt noch Zeit zur freien Verfügung, bevor es am späten Nachmittag wieder zurück nach Unterschneidheim ging. |
Oktober | |||||
Auf dieser Seite können Sie einen Teil dessen lesen, was von unseren letztjährigen 8ern im Rahmen des ZiS Projekts erarbeitet wurde. Einen noch ausführlicheren Einblick dazu wird Ihnen die neue Ausgabe unserer Schülerzeitung bieten. Für die PDF-Version des Zeitungsartikels klicken sie bitte auf den Link.
Im Rahmen einer harmonischen Feier nahm Stefan Vollmer seine Ernennungsurkunde in Empfang
Unterschneidheim. Die Sechta-Ries Real- und Werkrealschule in Unterschneidheim hat jetzt auch offiziell wieder einen neuen Rektor. Nachfolger von Peter Jiskra, der an das Oberschulamt nachch Göppingen wechselte, ist Stefan Vollmer. Er ist schon seit geraumer Zeit in Unterschneidtheim tätig. Am Freitagnachmit tag nahm Schulamtsdirektor Bernd Schlecker vom Oberschulamt Göppingen die offizielle Amtseinsetzung vor. Der neue Rektor ist in Unterschneidheim kein Unbekannter. Er unterrichtete dort bereits mehrere Jahre, bevor er als Schulleiter an die Real- und Werkrealschule nach Bopftngen wechselte. Nach gut elf Jahren kehrt er nun mit neuer Aufgabe an seine alte Wirkungsstätte zurück. Vollmer wird als Mann der Tat beschrieben: anpackend, lösungsorientiert und ausgestattet mit einer gehörigen Portion schwäbischem Humor. Insofern ergänzt er sich sehr gut mit Bürgermeister Nikolaus Ebert, der mit Vollmer, wie es scheint, den Wunschkandidaten für seine Schule bekommen hat. In seiner gewohnt launigen Art sparte der Unterschneidheimer Schultes nicht mit Dankesworten an das Oberschulamt und das Regierungspräsidium. Überhaupt gestaltete sich die Amtseinsetzung des neuen Rektors wie immer, wenn in Unterschneidheim im kleinen Rahmen gefeiert wird: Die Aula der Sechta-Ries-Schule quoll vor Gästen geradezu über. Eva Schönberger moderierte den offiziellen Teil der Veranstaltung. Für die musikalische Ausgestaltung sorgte gekonnt die schuleigene Lehrerband, verstärkt durch den Rosenberger Rektor Josef Ott. Absolut hörenswert die Musikstücke: King of the Fairies, Wednesday und Elkes frejlech (Klezmer Musik). Elternbeiratsvorsitzender Andreas Regele überreichte dem neuen Rektor einen „ChefSchreibstift" und zur „Einschulung eine VfB/FC Bayern-Schultüte". Lukas Michael und Dominik Lunz, die beiden Schülersprecher, überbrachten couragiert die Grüße ihrer Mitschüler. Schuldekanin Ulrike Engel setzte „die Kunst, neu anzufangen" in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen. Als persönlichen Wunsch gab sie Stefan Vollmer mit auf den Weg, dass ihm der Zauber des Anfangs stets erhalten bleibe. Offiziell ins Amt eingeführt wurde der neue Rektor durch Schulamtsdirektor Bernd Schlecker. Der übergab die Ernennungsurkunde des Regierungspräsidiums Stuttgart und Nomen est Omen das Büchlein: „Worauf wir uns verlassen wollen", von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. |
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Vollmer wäre wohl nicht Vollmer, hätte er auf die Aussage von Bürgermeister Nikolaus Ebert nicht noch eins draufgesetzt. Die Entscheidung, nach Unterschneidheim zu wechseln, sei nur die zweitbeste seines Lebens gewesen. Die beste habe er bereits, vor Jahren getroffen, als er seine Frau geheiratet habe. Nach wohlgesetzten, beinahe liebevollen Gedanken zum Traumjob „Schulleiter" schloss Stefan Vollmer mit einem Zitat von Mark Twain. Der habe ein mal gesagt, eine gute Rede bestehe aus einem guten Anfang und einem guten Ende, wobei beide möglichst eng beieinanderliegen sollten. Dieser Artikel erschien am 20.10.2018 im Lokalteil der SchwäPo |
November | |||||
Dezember | |||||
Der Nikolaus macht Halt in der SRS
Pünktlich zum 6. Dezember besuchte der Nikolaus mit seinen Gehilfen, dem Christkind und Knecht Ruprecht, die Fünftklässler der Sechta-Ries-Schule. |
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Tanzball 2018
Am 14.12. fand der Tanzball der neunten Stufe in der Turnhalle statt. Die freiwilligen Teilnehmer trafen sich schon um 18:00 Uhr in der Turnhalle, um nochmals zu üben und die Fotos zu machen. |
Elias Koppel vertritt die SRS im weiteren Verlauf des Wettbewerbs
Die Klassenstufe 6 nahm erneut am schulinternen Lesewettbewerb im Schuljahr 2018/19 teil. Jeder Schüler / Schülerin las eine eingeübte Stelle aus einem Buch vor und bekam im Anschluss einen Fremdtext zum Vorlesen. Die Klassen kürten getrennt voneinander ihren Sieger / ihre Siegerin. Aus der A – Klasse war dies Max Seckler, aus der B – Klasse Alina Beringer und aus der C – Klasse Elias Koppel. In einem Stechen, an dem die KlassensprecherInnen und die DeutschlehrerInnen als Juroren auftraten, war von Beginn an die Spannung extrem hoch. Die drei Teilnehmer bestritten ihre Vorleseaufgaben hervorragend, so dass es am Ende extrem schwer war, einen Sieger / eine Siegerin zu bestimmen. In einer Stichwahl gewann mit nur einer Stimme Unterschied Elias, der nun gegen andere „Vorleser“ aus dem Ostalbkreis antreten wird. Wir wünschen ihm hierbei viel Erfolg. |
Hans Schwager ins Amt eingesetzt
Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, noch kurz vor Jahresende, darf ich Ihnen nun auch auf diesem Wege mitteilen, dass die Stelle des stellvertretenden Schulleiters ab sofort wiederbesetzt ist! Ich freue mich sehr, dass mit Herrn Hans Schwager auch mein Wunschkandidat ins Amt eingesetzt wurde. Frau Elke Weccard (stellv. Schulamtsleiterin) und Herr Schulamtsdirektor Bernd Schlecker überreichten Herrn Schwager am Freitagnachmittag die Bestellungsurkunde. Ich wünsche Herrn Schwager im neuen Amt gute Nerven, ein glückliches Händchen und weiterhin die positive Grundhaltung, die wir den Schülerinnen und Schülern sowie den Kolleginnen und Kollegen gegenüber schuldig sind. Liebe Kolleginnen und Kollegen, bitte arbeiten Sie auch zukünftig so offen und vertrauensvoll mit uns zusammen. Mit freundlichen Grüßen Stefan Vollmer und Hans Schwager |
Zum Ende des letzten Schuljahres verließen gleich drei prägende Lehrkräfte die Bühne der Sechta-Ries-Schule in Unterschneidheim. Über viele Jahre hinweg prägten sie die Schule engagiert pädagogisch und waren mit ihrer menschlichen Wärme gerne gefragte Ansprechpartner für ihre Schülerinnen und Schüler: Herr Xaver Gold, langjähriger Konrektor der Sechta-Ries-Schule Unterschneidheim und gleich zweimal Interims-Schulleiter wurde von Herrn Schulamtsdirektor Bernd Schlecker in den Ruhestand verabschiedet. Herr Schlecker würdigte dabei den Einsatz für die Schule und das Engagement für die Schüler. Er dankte Xaver Gold für seinen Einsatz im Schuldienst und wünschte ihm für den Ruhestand Gesundheit und eine erfüllte Zeit. Frau Ursula Roschitsch wurde nach über 40 Dienstjahren ebenfalls in den Ruhestand verabschiedet. Als Mentorin, Pädagogische Beraterin, Beauftragte für das Ministerium im Fach Deutsch, Buchautorin und zuletzt kommissarische Schulleiterin hat sie sich weit über die Region Ellwangen hinaus einen Namen gemacht. Das pädagogische Gebot, dass die Heranwachsenden immer das zeigen dürfen, was sie können lebte die erfolgreiche Realschullehrerin ebenso wie die Maxime, dass die Lernenden immer an erster Stelle kommen sollten. Ihr Beruf war ihre Berufung. Frau Claudia Trojan, geboren 1955 in Stuttgart und seit 1964 wohnhaft in Aalen, war seit 1988 an der Sechta-Ries-Schule tätig. Hier war sie in der Folge dreißig Jahre lang erfolgreich für die Fächer Bildende Kunst, Technik und Hauswirtschaft tätig. Sie engagierte sich darüber hinaus als Vertrauenslehrerin, beim Kulissenbau des Schultheaters und organisierte zahlreiche Ausstellungen und Teilnahmen am Europäischen Wettbewerb im Fach Kunst. Ihre offene, geradlinige und herzliche Art machte sie bei Schülern und im Kollegium gleichermaßen beliebt. |
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Januar | |||||
Hans Schwager ist neuer Konrektor an der SRS
Herr Hans Schwager wurde zum stellvertretenden Schulleiter an der Sechta-Ries-Schule bestellt. Nachdem die Stelle des stellvertretenden Schulleiters an der Sechta-Ries-Schule seit den Sommerferien unbesetzt war, hat das Staatliche Schulamt in Göppingen die Stelle wieder zügig besetzen können. Herr Hans Schwager wurde von Schulamtsdirektor Bernd Schlecker und der stellvertretenden Amtsleiterin Frau Elke Weccard zum neuen Konrektor der Sechta-Ries-Schule bestellt. „Nun ist die Schulleitung wieder komplett und mit diesem Team sehr gut für die Aufgaben der Zukunft aufgestellt“, so Elke Weccard. „Ich freue mich sehr, dass mit Herrn Hans Schwager mein Wunschkandidat ins Amt eingesetzt wurde“, so Stefan Vollmer, Schulleiter der Schule. „Ich wünsche Herrn Schwager im neuen Amt gute Nerven, ein glückliches Händchen und weiterhin die positive Grundhaltung, die wir den Schülerinnen und Schülern, den Eltern sowie den Kolleginnen und Kollegen gegenüber schuldig sind.“ Hans Schwager ist bereits seit 2001 an der Sechta-Ries-Schule und hat unter verschiedenen Schulleitern bereits in einigen Bereichen der Schulleitung mitgearbeitet. Seine Arbeitsschwerpunkte lagen seither im Bereich der IT, des Schulnetzwerkes, des Qualitätsmanagements und der Organisation. „Ich habe großen Respekt vor der Aufgabe und freue mich gleichzeitig sehr auf die Arbeit“, so Hans Schwager beim Erhalt der Bestellungsurkunde. |
Bildunterschrift (Hans Schwager im Amt): v.l.n.r.: Bernd Schlecker, Hans Schwager, Elke Weccard Frau Elke Weccard (stellv. Schulamtsleiterin) und Herr Schulamtsdirektor Bernd Schlecker überreichten Herrn Schwager die Bestellungsurkunde. |
Februar | |||||
Bereits zum fünften Mal initiierte die SMV der Sechta-Ries-Schulgemeinschaft eine Spendenaktion. Mit einem kleinen Beitrag sollte vielen weniger wohlhabenden Menschen eine Freude gemacht werden. Jede der 23 Klassen sammelte über einen Zeitraum von zwei Wochen bestimmte Lebensmittel wie z.B. Öl, Nudeln, Gries, Dosenwurst, Schokolade, Essig, Salz, Nutella, Marmelade,… oder Alltägliches wie Zahnpasta. Die Lehrer spendeten Kaffee. Am Freitag, den 18. Januar wurden sämtliche Spenden dem Ellwanger Tafelladen übergeben. Mit dieser Aktion will die Sechta - Ries - Schulgemeinschaft ihr soziales Engagement zeigen, indem hilfsbedürftige Menschen unterstützt werden. Wir danken allen Spendern, die zum Gelingen dieser Aktion beigetragen haben. |
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Gemeinsames Konzert der Franz-Bühler-Grundschule und der Sechta-Ries-Schule Unterschneidheim
Schulleiter Stefan Vollmer und Grundschulrektor Christoph März konnten am Donnerstag, dem 07.02. bei ihrer Begrüßung zu Recht von einer „Premiere“ sprechen. Der Grundschul-chor der Franz-Bühler-Grundschule unter der Leitung von Annette Schulz und Schülerinnen und Schüler der Sechta-Ries-Schule unter der Stabführung von Ruth Schmid kooperierten und konzertierten zum ersten Mal gemeinsam in der vollbesetzten Turn- und Festhalle in Unterschneidheim. Die R7b entführte auf dem Orff-Instrumentarium die Zuhörer am Anfang der musikalischen Reise nach Paris. Nach Jacques Offenbachs „Can Can“ ging es „Around the world“ (an der Flöte Karin Dobler) und mit der W5a und R5abc mitten hinein in den „Winter in Kanada“. Das darauf folgende „Ich lass los“ konnte insbesondere durch seine imposanten Tempi- und Rhythmuswechsel überzeugen. Zum Klassenchor gesellte sich nun der Grundschulchor. Zusammen schmetterten die Sängerinnen und Sänger „Ich liebe Rosen“ und befanden sich inzwischen „Irgendwo auf der Welt“. Bei dem Lied „Unsichtbar“ konnte man hell erfreut sein, dass der Titel nicht allzu wörtlich zu nehmen war, weil das, was die Agierenden auch mit ihrer Mimik und Gestik zur Darbietung brachten, allemal äußerst sehenswert war. Den nächsten Programmpunkt durfte nun Annette Schulz mit ihren Schützlingen bestreiten. „Mein Dackel Waldemar“, „Jeder Tag hat eine Farbe“ und „Bingo“ zeigten, dass die 50 Grundschulstimmen durchaus auch alleine auf der Bühne bestehen können. Die Klassen R6a und R6b präsentierten im Folgenden einen Block mit englischsprachigen Liedern. Während man mit „Somewhere only we know” noch dezent im Irgendwo verweilte, wähnte man sich bei „Hit the road, Jack“ auf einem Mississippi-Highway, da Laura Grimm und Alina Behringer in ihrem Sprechgesang astreinen Südstaaten-Slang zu Gehör brachten. |
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Beim Finale „Banaha“ ertönten sage und schreibe 220 Stimmen von der Bühne und nachdem der heimliche Hit des Abends „Unsichtbar“ als Zugabe noch einmal erklungen war, waren die Zuhörer nach dem Genuss vielfältiger Musikstile, die verschiedenste Kulturen repräsentier-ten, wieder zurück in Unterschneidheim angekommen. Standing Ovations zeigten, dass Ruth Schmid und Annette Schulz den Geschmack des Publi-kums gut getroffen hatten und dass dieser „Premiere“, an der Schülerinnen und Schüler der Klassen 1-10 beteiligt waren, unbedingt weitere Veranstaltungen dieser Art folgen sollten. Bei seinem Schlusswort durfte sich Schulleiter Vollmer nicht nur bei den zahlreichen Sängerinnen und Sängern mit ihren Chorleiterinnen bedanken, sondern natürlich auch bei der absolut überzeugenden Begleit-Combo: Jonas Biber am Bass, Thomas Stapf am E-Piano und Schlagzeuger Joseph Ott sorgten für einen imposanten und glasklaren Klangteppich. von Gerd Schönberger |
Spendenübergabe für die Aktion Ostalb läuft
Bei „Ostalb läuft“, dem großen Event kurz vor den Sommerferien, erlaufen Schülerinnen und Schüler viele Runden und somit Geld für den „Kinderhospizdienst Ostalb“ der Malteser. Viele Kolleginnen und Kollegen der Sechta-Ries-Schule Unterschneidheim ließen es sich nicht nehmen, hier auch ihren sportlichen Beitrag zu leisten. Als Sponsor konnte Organisator Rainer Wurstner den Bildungspartner Bopfinger Bank Sechta-Ries gewinnen! Vorstandsvorsitzende Probst überbrachte mit den Kollegen gerne die Spende in Höhe von 500 Euro. |
Preisverleihung für die cleversten Knobler
Alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 und 6 waren eingeladen, im Advent 2018 täglich eine Matheknobelei zu lösen. Mit deutlich über 100 Teilnehmern wurde die Preisübergabe zu einer Großveranstaltung. Unterstützung in vielfacher Hinsicht erhielt die Sechta-Ries-Schule von der Bopfinger Bank Sechta-Ries. Das große Engagement der Kinder belohnten sie gerne und übernahmen den kompletten Teilnahmebeitrag von 200 Euro. Damit die knapp 80 Bronze-Urkunden an die fleißigen Schülerinnen und Schüler verteilt werden konnten, half Rektor Stefan Vollmer der Mathematik-Kollegin Andrea Kautz, die den Wettbewerb betreute. Klara Reich und Julian Schwarz von der Bopfinger Bank übergaben die Silberurkunden an die 18 Kinder, die fast alle der 24 Aufgaben richtig gelöst hatten. Vorstandsvorsitzender Wolfgang Probst und Stefan Vollmer freuten sich mit Nina, Leonie, Luis, Sebastian und Felix über die Goldurkunden. Diese fünf hatten alle Mathewichtel-Aufgaben komplett richtig gelöst! Die Spannung stieg, denn außer den Einzelurkunden, die die Teilnehmer über den Wettbewerb aus Berlin zugesandt bekamen, ging es jetzt um die beste Klasse jeder Jahrgangsstufe. Die letztjährige Siegerklasse der R6a konnte auch dieses Jahr wieder mit einer spitzen Gemeinschaftsleistung punkten. Als Belohnung sprach Herr Probst eine Einladung zum Pizza Essen aus. Die Klasse R5c setzte sich in der Jahrgangsstufe 5 durch. Alle Schülerinnen und Schüler freuen sich über die neuen Kopfhörer, die die Klassen als Anerkennung erhielt. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Bopfinger Bank Sechta-Ries, die bereits zum zweiten Mal das Sponsoring übernommen hat! |
Tag der offenen Tür an der Sechta-Ries-Schule begeistert mit umfangreichem Programm!
Die Grundschulzeit vieler Viertklässler endet bald und ein neuer aufregender Lebensabschnitt beginnt. Um die Entscheidung, welche weiterführende Schule in Frage kommt, zu erleichtern, stellte sich auch die Sechta-Ries-Schule in Unterschneidheim an ihrem „Tag der offenen Tür“ mit einem breiten Angebot vor. Am Freitag, den 22.02.2019, öffnete die Schule von 16-19 Uhr ihre Pforten für die zahlreichen interessierten Besucher. Gleich zu Anfang zeigte der Chor der Klasse R6b, unter der Leitung ihrer Musiklehrerin Ruth Schmid, sein breitgefächertes Können, indem er ein Medley aus im Unterricht erlernten Liedern und einen Tanz zum Besten gab. Herr Vollmer begrüßte alle anwesenden Kinder und ihre Eltern aufs Herzlichste und wünschte allen Anwesenden viel Spaß und Freude beim Erkunden und Entdecken. Auch Bürgermeister Ebert warb mit den Worten „Wir kümmern uns um euch“ für die Sechta-Ries-Schule und betonte in diesem Zuge die schon neue, moderne Ausstattung der Schule und die weitergehenden Sanierungsmaßnahmen. Der Vorsitzende des Elternbeirates freute sich ebenfalls über den Andrang und dankte dem Kollegium der Sechta-Ries-Schule und der Gemeinde Unterschneidheim für das Engagement und das sehr gute Miteinander. Die meisten Eltern und Kinder zog es dann zunächst zu den von Kolleginnen und Kollegen geleiteten Führungen durchs Schulgebäude. Bei den Elternführungen standen wichtige Informationen zum Schulübertritt auf dem Programm. Zusätzliche Fragen, etwa zur Anmeldung oder den Busverbindungen, wurden kompetent von den Sekretärinnen Frau Henle und Frau Göggerle beantwortet. Gleich nebenan hieß es Eltern fragen Eltern: der Elternbeirat stand für Fragen aller Art zur Verfügung. Wer gar wissen wollte, wie es nach der Werkreal- oder Realschule weitergeht, dem half Berufsberater Pfauth im eigens eingerichteten Raum weiter und beantwortete Fragen der Ausbildung oder das Abitur nach dem Beruflichen Gymnasium. Die Viertklässler hatten dagegen sofort die Möglichkeit in ein abwechslungsreiches Mitmachangebot einzutauchen. Besonders großen Anklang fand der Bereich Technik, in dem die Herstellung eines computergefrästen Namensschildes genauso gut ankam, wie der Bau einer Zauberpfeife, die eine Styropor-Kugel in der Luft tanzen ließ. Hierbei durften die Schüler feilen, schleifen, fräsen und bohren. Das Schulmotto: Wertschätzen-wohlfühlen-weiterkommen hing für alle sichtbar im Treppenhaus und während sich im Schulhaus der anregende Duft von den Neuntklässlern frisch gebackener Waffeln ausbreitete, hatten die Viertklässler den Raum der preisgekrönten Schülerzeitung MOPS genauso entdeckt, wie den Matheraum, in dem man mit echten Dartpfeilen die Zahlen treffen und zusammenrechnen durfte. Nebenan spielten die ersten Besucher mit Schülern der Schach-AG oder ließen sich im Märchenzimmer von einer besonderen Phantasiewelt verzaubern. Das Ton- und Technikteam hat das Equipment für eine Karaoke-Station aufgebaut und kleine und große Sänger zeigten hier erstaunliches Talent. |
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Wer sich gerne an einen anderen Ort, zum Beispiel auf den Mond, versetzen lassen wollte, konnte dies im Computerraum per Fotomontage machen.
Wer von dem überwältigenden Angebot eine Erholungspause brauchte, durfte sich im SMV-Cafe bei Kaffee, Kuchen und Butterbrezeln stärken oder sich in der Schulküche ein Set „Vitamine to-go“ zusammenstellen und vernaschen. Aus dem künstlerischen Bereich wurde beispielsweise im BK-Saal die Wachsbügeltechnik „Encaustic“ vorgestellt, außerdem konnten junge und ältere Besucher im modernen Handarbeitsraum zeigen, was sie aus bereitgestellten Materialien Kreatives basteln konnten. Als ein weiteres Highlight bei den zukünftigen Fünftklässlern und ihren Eltern stellten sich die Angebote der Naturwissenschaften heraus. Bei Versuchen mit Trockeneis, Wasserstoff oder auch Kerzenwachs durften die mutigen Forscher selber Explosionen mit Stichflamme erzeugen. Im Biosaal war es den Schülern möglich, eine Stereolupe auszustesten, Skelette den passenden Tieren zuzuordnen oder auch eine Alkoholsimulationsbrille aufzusetzen. Die kreative Seite der Schule stellte sich durch die beiden AGs, der Schülerband „Sappers of Rock“ und der Theatergruppe „Mimenkiste“, dar, die abwechselnd ihr Können im Musikraum, bzw. Raum 216 darboten. Die Schülerband überzeugte mit einem breiten Spektrum an Liedern, wie etwa „Wie schön du bist“ von Sarah Connor oder „Summer of ´69“ von Brian Adams, während man der Mimenkiste bei einer offenen Probe zum aktuellen Stück Aufmerksamkeit schenken konnte. Gitarre, Deutsch, Mathe, Englisch…so sieht der Unterricht in Klasse 5 aus, wenn man dies will! Die freiwillige Gitarren-AG zeigte die erstaunlichen Ergebnisse, nach nur einem halben Jahr Unterricht. Alle Lehrerinnen und Lehrer wurden bei ihren vielfältigen Aktionen von engagierten Schülerinnen und Schülern der Sechta-Ries-Schule unterstützt. Durch das abwechslungsreiche Programm wurde den zukünftigen Fünftklässlern deutlich, dass Schule manchmal auch mehr sein kann als klassischer Unterricht. So blieb der Tag der offenen Tür wohl allen Kindern in guter Erinnerung, und vielleicht führt ihr zukünftiger Weg sie ja erneut in die Sechta-Ries-Schule nach Unterschneidheim. |
Hans Schwager ist neuer stellvertretender Schulleiter der Sechta-Ries-Schule
Am 26.Februar wurde Konrektor Hans Schwager von Schulamtsdirektor Bernd Schlecker offiziell ins Amt eingesetzt. Als neuer stellvertretender Schulleiter der Sechta-Ries-Schule folgt er damit Xaver Gold im Amt. Konrektor Hans Schwager wurde ins Amt eingesetzt. Als neuer stellvertretender Schulleiter der Sechta-Ries-Schule folgt er damit Xaver Gold im Amt. Das Händeschütteln hatte bereits vor dem offiziellen Akt begonnen, denn die Gemeinde Unterschneidheim hatte zunächst zum Stehempfang geladen, so dass sich die bunte Gästeschar entspannt begrüßen konnte, bevor dann der Festakt begann. Rektor Stefan Vollmer eröffnete den offiziellen Teil der Veranstaltung und begrüßte die zahlreichen Gäste in der Aula der Schule. Schulleiterinnen und Schuleiter der umliegenden oder in besonderer Weise verbundenen Schulen waren ebenso zahlreich erschienen, wie die Vertreter der Bildungspartner, ehemalige Kolleginnen und Kollegen, Vertreter der Vereine, der Feuerwehr, der Polizei und dem aktuellen Kollegium samt Eltern, Schülern, Hausmeister und Reinigungskräften. Während der Schulleiter sprach, formierten sich hinter ihm Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse. Musikpädagogin Ruth Schmidt gab mit ihren Schülern gleich das musikalische Motto für diese Amtseinsetzung aus und aus den jungen Kehlen schallte sehr überzeugend der Refrain des Mark Forster Songs: es wird gut, sowieso! Bürgermeister Nikolaus Ebert betonte in seiner Rede vor allem die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Gemeinde und er war sich sicher, dass diese Zusammenarbeit mit Herrn Schwager als Konrektor in gleicher Weise fortgesetzt werden könne. Elternvertreter Andreas Regele hatte sich in der Vorbereitung auf seine Rede Informationen über den Pädagogen bei der Schülerschaft eingeholt. Diese hatten ihren Lehrer Hans Schwager durchweg mit Worten wie super, cool oder genial beschrieben und Herr Regele bestätigte diese Aussagen mit seinem persönlichen Eindruck, den er in der bisherigen Zusammenarbeit mit Herrn Schwager in der Schulkonferenz bereits gewinnen konnte. Die stellvertretende Schülersprecherin Klara Schuhwerk ging in ihrer heiteren Ansprache vor allem auf Herrn Schwagers IT-Fähigkeiten ein, die bei Problemen sowohl von Schüler- als auch von Lehrerseite häufig in Anspruch genommen würden und außerdem sprach sie – quasi von Vize zu Vize – über die Vorzüge des Stellvertreterseins. Für die Schülerschaft der Werkrealschule stand anschließend Jessica Rosanelli sehr gekonnt hinter dem Rednerpult und wünschte Herrn Schwager für seine zukünftige Aufgabe vor allem eines: viel Ruhe. |
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Pfarrer Antonelli schließlich zitierte in seiner kurzen Ansprache den Religionsphilosophen Romano Guardini und wünschte dem neuen Konrektor das Gespür seinen Schülern zu helfen ihren eigenen Weg zu finden. Bevor aber Hans Schwager selbst zu Wort kam zeichnete Schulamtsdirektor Bernd Schlecker kurz den Werdegang des 45-Jährigen bis zu diesem Tag nach und überreichte anschließend unter viel Beifall offiziell die Ernennungsurkunde. Entsprechend der musikalischen Vorliebe Schwagers, rockte nun die Klasse R6a unter Leitung von Ruth Schmid zu den Klängen von AC/DC und zeigte mit ihren aufblasbaren Gitarren eine ebenso anspruchsvolle wie auch fetzige Choreografie. In seiner darauffolgenden Amtsantrittsrede ging der neue Konrektor schließlich vor allem auf das Motto der Sechta-Ries-Schule „wohlfühlen – wertschätzen – weiterkommen“ ein und erklärte es zu seinem persönlichen Ziel an der Umsetzung dieses Grundsatzes in Zukunft noch mehr mitwirken zu wollen. Es gehe ihm um die persönliche Wertschätzung, die pädagogische Wohlfühlatmosphäre und die Kernaufgabe der Schule: Persönlichkeitsbildung. In diesem Sinne wandelte Schwager dann auch ein Trump-Zitat ab: let´s make Schnoida great again. Der Applaus der Gäste in der vollbesetzten Aula zeigte, dass der neue Konrektor inhaltlich und persönlich voll angekommen war. Der offizielle Festakt wurde mit dem Musikstück „Baby Elefant Walk“, das von der hauseigenen Lehrerband auf geführt wurde, beendet und danach waren die Gäste noch zu einem kleinen Stehempfang mit belegten Brötchen und diversen Getränken geladen. |
März | |||||
Profibasketballerinnen aus Nördlingen unterrichten Schülerinnen in Unterschneidheim
Zuerst besuchten Schülerinnen und Schüler der Sechta-Ries-Schule Unterschneidheim das letzte Bundesliga-Heimspiel der Basketballerinnen der Nördlingen-Angels. Gemeinsam mit ihren Eltern und einigen Lehrerinnen und Lehrer der Schule verfolgten sie ein spannendes Spiel. Am Ende hieß es dann „Abklatschen mit dem Team“ und Gruppenbild in der Halle. Einige Tage später kam dann ein Erlebnis der ganz besonderen Art: Die Profis der Bundesligamannschaft kamen an die Sechta-Ries-Schule und unterrichteten zunächst die Mädchen aus allen fünften Klassen und dann die Mädchen aus allen sechsten Klassen der Schule. Eine Kanadierin, zwei Finninen, eine US-Amerikanerin, eine Serbin und eine Sportlerin aus Luxemburg gestalteten jeweils 90 spannende Unterrichtsminuten. Anweisungen auf deutsch und englisch wurden dabei genauso begeistert umgesetzt, wie die Demonstrationsübungen der internationalen Top-Spielerinnen. |
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Voller Begeisterung verflog so die Basketball-Showtime in Unterschneidheim, denn ein Lob vom Profi oder das Abklatschen mit den supernetten Trainerinnen war ein riesen Spaß. Die Nördlingen-Angels haben jedenfalls neue Fans gefunden und wenn sie die Play-offs erreichen, werden leuchtende Augen auf der Tribüne in Nördlingen die einzelnen Bewegungen – also „moves“ verfolgen. |
Erzählen was hinter der Erzählung steckt – eine Autorin gibt Einblicke in den Entstehungsprozess ihres Werkes
„Sprachen sind die Archive der Geschichte.“ Ralph Waldo Emerson (1803 - 1882), US-amer. Geistlicher, Philosoph und SchriftstellerIn diesem Zitat steckt bereits die „Kernbedeutung“ der diesjährigen Lektüre der Realschulabschlussklassen „Mano – Der Junge, der nicht wusste, wo er war.“ von Anja Tuckermann. Darin geht es um die unvergessliche Zeit des Zweiten Weltkrieges und die Verbrechen an der Menschheit, in diesem bestimmten Fall an einem „Sinti- Jungen“ namens Mano. Ein Jahr lang haben sich die Schülerinnen und Schüler der Sechta- Ries- Schule Unterschneidheim mit der Lektüre und der Geschichte von Mano auseinandergesetzt. Nicht immer fiel den Schülerinnen und Schülern dies leicht, da es sich bei der Geschichte um einen dokumentarisch- biografischen Roman handelte und das Beschriebene tatsächlich passierte. Den Höhepunkt der Auseinandersetzung stellte nun, kurz vor den Abschlussprüfungen, der Besuch der Autorin „Anja Tuckermann“ dar. Sie reiste extra aus Berlin an und nahm sich zwei Stunden Zeit, um Fragen der Schülerinnen und Schüler zu beantworten und natürlich auch Bücher zu signieren. Im vollbesetzten Foyer der Festhalle Unterschneidheim lag Anspannung in der Luft. Die Stimme der Autorin, ihre direkte Sprache und Sätze, die das Unaussprechliche der Naziherrschaft in die Gegenwart transportierten, führten zu einer beklemmenden Atmosphäre des Zuhörens und Nachempfindens. Anja Tuckermann war es gelungen, die knapp 90 Schülerinnen und Schüler des Abschlussjahrganges zu fesseln. |
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In der sich anschließenden offenen Diskussionsrunde nutzten die Zehntklässler dann die Möglichkeit der Autorin eigene Fragen zu stellen. Tuckermanns neuestes Buch, „Todesursache: Flucht“, war ebenfalls von Interesse und zeigte den Jugendlichen, dass es auch in der Gegenwart Themen gibt, denen man literarisch begegnen kann. Das Fazit des Nachmittages gab dann eine nachdenkliche Anna-Marie am Ende der Veranstaltung: „Jetzt lese ich das Buch noch einmal, habe dann dabei ihre Stimme im Kopf und weiß, warum sie es so geschrieben hat!“ |
April | |||||
SRS erreicht beim Kreisfinale im Fussball den 2. Platz
Am Mittwoch, den 20. März nahm die Sechta-Ries-Schule am Kreisfinale der Fußballer des Wettkampf IV, im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ teil. Nach einem spannenden Turnierverlauf belegte man einen hervorragenden zweiten Platz. Im Auftaktspiel konnten wir die Realschule Heubach mit 2:0 Toren besiegen, wobei noch viele gute Chancen vergeben wurden. Anschließend traf unser Team auf die Gastgeber aus Essingen, wo wir uns ebenfalls knapp mit 1:0 durchsetzen konnten. Im dritten Spiel stand man der EBR Ellwangen gegenüber, dem vermeintlich stärksten Gegner. Es entwickelte sich ein kampfbetontes Spiel, in dem wir unglücklich in Rückstand gerieten. Im Gegenzug wurde ein Foul im Strafraum geahndet und wir hatten die Chance zum Ausgleich. Leider parierte der gegnerische Torhüter glänzend und so kam es, – wie oft im Fußball – dass die Ellwanger kurz vor Schluss auf 2:0 erhöhten. Spiel 4 gegen die Realschule Bopfingen konnte wieder mit 2:0 gewonnen werden und somit war fürs letzte Spiel klar, dass dies entscheidend für die Platzierung sein würde. Von Platz 1 bis drei war alles möglich. Gegner war die Hornbergschule Mutlangen. Hier zeigten die Jungs wieder ein tolles Spiel mit schnellem Passspiel und gut herausgespielten Offensivaktionen. |
Vordere Reihe von links: Nezir Berisha, Niklas Schlosser, Noah Wagner, Jonathan Bäuerle, Felix Rieger |
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So konnten wir einen knappen aber verdienten 3:2-Sieg erringen. Leider löste Ellwangen seine Pflichtaufgabe gegen Bopfingen ebenfalls erfolgreich und so belegten wir am Ende einen tollen zweiten Platz! Als Torschützen konnten sich Niklas Schlosser (4x), Marcel Forner, Felix Liesch, Jonathan Bäuerle und Leon Vatter (je 1x) eintragen. |
Die Technikschüler der Klasse R9 besuchen das Sägewerk Ladenburger
Am Donnerstag, den 27. März durfte die Technik-Klasse R 9 a eine Exkursion zur Firma Ladenburger Holzwerke nach Kerkingen unternehmen. Die riesigen Ausmaße des Betriebsgeländes und vor allem die Massen an Rundholz in allen Variationen, brachte die Schüler ein ums andere Mal zum Staunen. Fabian Knecht leitete gekonnt unsere Führung durchs Werk, wo wir von der Anlieferung am Holzplatz, durch die Sortieranlage, den Sortierplatz, an den Hackschnitzellagern vorbei ins eigentliche Herzstück, dem Sägewerk geführt wurden. Hier beeindruckte einmal mehr die gesägte Menge an Hölzern und die Aufsägetechnik, damit möglichst viel Holz aus den jeweiligen Stämmen gewonnen werden kann. |
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Nach der fast zweistündigen Führung und einer Vielzahl an Fragen zu den Abläufen im Werk, bekam jeder Teilnehmer noch einige kleine Präsente und wir konnten unsere Radtour zurück nach Unterschneidheim antreten… |
Mai | |||||
Zwei Fußballprofis des FC Heidenheim leiten Training der Fußball-AG
Am vergangenen Freitag besuchten die beiden Heidenheim-Profis Maxi Thiel und Patrick Schmidt die Fußball-AG der Sechta-Ries Schule in Unterschneidheim. In zwei Gruppen konnten sich die rund 30 Mädchen und Jungen unter der Anleitung der beiden Profis richtig austoben und dabei auch zahlreiche Tipps, beispielsweise für einen gelungenen Torabschluss, abstauben. Nach der 40-minütigen Trainingseinheit hatten die Kinder dann die Möglichkeit, Maxi und Patrick ihre Fragen zu stellen. Dabei berichteten die beiden Profis dann beispielsweise vom DFB-Pokalspiel in der Allianz Arena, vom Alltag als Fußballprofi oder auch von ihren beruflichen Plänen nach der Fußballkarriere. Nach einer abschließenden Autogrammstunde wurden die Teilnehmer der Fußball-AG mit Freikarten zum letzten Heimspiel des FCH eingeladen. |
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Nicht nur die Mitglieder, sondern auch die Leiter der Fußball-AG, Rainer Wurstner und Johannes Kuhn, waren begeistert von der sympathischen Art der beiden Profis und freuen sich auf eine Wiederholung dieses tollen Events. |
Juni | |||||
Studienfahrt der Realschul-Abschlussklassen aus Unterschneidheim
Nach den schriftlichen Prüfungen war es endlich soweit: Die von langer Hand geplante und von den Klassenlehrer*innen organisierte Studienfahrt in die Bundeshauptstadt Berlin startete pünktlich am Montagmorgen an der Sechta-Ries-Schule. 77 Schülerinnen und Schüler fuhren gemeinsam mit ihren Klassen- und Begleitlehrern in zwei Bussen. Ein Zwischenstopp im ehemaligen Grenzdorf Mödlareuth veranschaulichte die Deutsch-Deutsche Teilung im Kleinen. Von den amerikanischen Besatzern einst „little Berlin“ genannt, kann man noch heute die Grenz-Sperranlage des SED-Regimes besichtigen, die bis 1989 ein ganzes Dorf durch die Mitte hindurch teilte und somit Familien, Freunde und Besitztümer schicksalhaft teilte. Dieses Dorf wurde ebenso wie sein großer Bruder Berlin zum Symbol der deutschen Teilung. Nach einem eindrucksvollen Rundgang ging es weiter in Richtung Berlin. Dort im Bezirk Friedrichshain angekommen konnten sich die Schüler bei einer Stadtrallye zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten vorab ein Bild des S- und U-Bahn Netzes verschaffen und erste Erfahrungen mit dem öffentlichen Nahverkehrssystem sammeln. Der Dienstag begann für alle drei Klassen mit einem ausgedehnten Spaziergang rund um Regierungsviertel, Siegessäule, Unter den Linden, Brandenburger Tor und das neu erstandene Stadtschloss. Die Klasse 10c konnte unsre Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich treffen und nach einem kurzen Gespräch auf dem Pariser Platz ein Klassenfoto mit der Regierungschefin ergattern. Dieses Treffen wird wohl allen Beteiligten ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Stasi-Terrors und des DDR-Überwachungs- und Unterdrückungsstaates. Der Besuch der Gedenkstätte Hohenschönhausen und eine Führung durch das ehemalige Untersuchungsgefängnis regte bei allen zum Nachdenken über rechtsstaatliche Werte und das hohe Gut der Freiheit an. Für den späten Abend putzten sich die Mädels und Jungs ordentlich heraus, denn es ging in die Berliner Schülerdisko „Matrix“. Am Mittwochvormittag besichtigten alle Klassen, aufgeteilt in drei Führungen, das Mauermuseum am Checkpoint Charly. Ein ehemaliger Fluchthelfer, NVA-Grenzsoldat und Träger des Bundesverdienstkreuzes sowie zwei weitere Zeitzeugen bzw. Fluchthelfer führten die Schüler in eindrucksvoller Art und Weise durch das Museum. Originale Umbauten bzw. technische Mittel, die von DDR-Flüchtlingen gebaut und zur Flucht genutzt wurden, sind dort ausgestellt. Tief beeindruckt erfuhren die Schüler von den bewegenden Einzelschicksalen, die mit der menschenverachtenden Berliner Mauer verbunden waren. Der Besuch des Mauerpanoramas in der Friedrichstraße ließ die Eindrücke der Führungen nachhallen. In einem alten Gasometer stellt der Künstler Yadegar Asisi eine eindrucksvolle Rekonstruktion des Lebens rund um die ehemalige Berliner Mauer nach. |
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Nachmittags war die Reisegruppe zu einer Besichtigung des Reichstagsgebäudes angemeldet. Wir konnten uns alle live ein Bild von aktueller Außenpolitik machen, indem wir auf der Besuchertribüne des Bundestags Platz nahmen und eine Debatte zur „aktuellen Stunde“ hörten. Thema war das Atom-Abkommen mit dem Iran. Anschließend trafen wir den Bundestagsabgeordneten unseres Wahlbezirks, Herrn Roderich Kiesewetter (CDU). Mit ihm bestiegen wir gemeinsam die Aussichtskuppel. Einige Schüler nutzten in der anschließenden oder auch schon in vorhergehenden Freizeit-Phasen die Chance, in Kleingruppen weitere Sehenswürdigkeiten wie Madame Toussauds, den Flughafen Tempelhof, das Olympiastadion oder den Fernsehturm „Alex“ zu besichtigen. Am Donnerstag schlug dann das Wetter um und wir mussten morgens im strömenden Regen den kurzen Fußmarsch vom Hotel zum Stasi-Museum antreten. Die anschließenden Führungen entschädigten jedoch für etwas nass gewordene Füße: Zeitzeugen und Betroffene der Stasi-Überwachung erzählten den Schülern in eindrucksvoller Art und Weise von den Lebensumständen in der DDR und die ständige Bespitzelung durch die Staatssicherheit. Technische Gegenstände und Werkzeuge, die zur Spionage und Überwachung eingesetzt wurden, konnten ebenso wie die persönlichen Ministerialräume des Erich Mielke besichtigt werden. Wegen des anhaltenden Starkregens fiel der Programmpunkt Spreerundfahrt buchstäblich ins Wasser. Die Schüler durften diese Zeit für eine ausgiebige Shopping-Tour durch die großen Berliner Einkaufszentren wie KaDeWe oder Mall of Berlin nutzen. Am letzten Abend der Studienfahrt konnte die gesamte Reisegruppe geschlossen die Berliner „Bluemen-Group“ in Aktion erleben. Es wurde dort auf lustige Art und Weise auf alles eingetrommelt, was guten Klang ergab. Am Freitagmorgen hieß es Betten abziehen, die Zimmer räumen und bei nun strahlendem Sonnenschein ein letztes Mal Berliner Luft schnuppern. Die Rückfahrt verlief nach Plan und so waren am Abend alle mehr oder weniger erschöpft wieder daheim. Eine Woche voller neuer Eindrücken über die wechselhafte, oft tragische Geschichte der Bundeshauptstadt Berlin ging zu Ende. Allen Beteiligten wird die Vergangenheit eine Mahnung für mehr Wachsamkeit und Verantwortung in unserer Demokratie sein. Das Glück der Wiedervereinigung und die daraus resultierenden, immer noch nachklingenden Herausforderungen werden auch für kommende Generationen in Berlin noch förmlich „spürbar“ sein. Autor: Florian Eiberger |
Nachdem unsere Theater-AG letztes Jahr den Deckel ihrer Kiste geschlossen gehalten hatte, öffnet er sich diesen Sommer wieder unter Leitung von Katharina Zalys. Im Mittelpunkt von „Paradiesäpfel und andere Nachtschatten“ steht eine alleinerziehende Mutter (Miriam Meier, R10a), die nebenbei auch als Influencerin im Internet auf verschiedenen Plattformen agiert, und mit ihren Kindern Urlaub in einer alten Villa macht. Natürlich wird dieser nicht so geruhsam, wie die Familie sich das eigentlich vorgestellt hat, denn es gibt dort Bewohner, die bereits einige Jährchen darin gehaust haben und sich nicht so leicht vertreiben lassen wollen. In weiteren Rollen spielen: Klemens Henze (R10a), Leonie Schnele (R7a), Annalie Stark (R7c), Christian Hilt (W6a), Samira Raaf (R7c), Alina Beringer (R6b) und Tim Jaumann (R6a). |
Jugend trainiert für Olympia
Nach Erreichen des zweiten Platzes in Essingen hatte sich unsere Schulmannschaft als bester Gruppenzweiter in den Jahrgängen 2007 und jünger, für die Finalrunde des Regierungsbezirks qualifiziert. Dieses Finalturnier wurde am Dienstag, den 25.06.2019 in Stuttgart auf den Sportplätzen gegenüber der Mercedes-Benz-Arena ausgespielt. Unser erster Gegner war die Rosensteinschule aus dem Raum Stuttgart. Man konnte eine gewisse Nervosität bei den Jungs erkennen, was sich vor allem durch unsauberes Passspiel und viele Ballverluste bemerkbar machte. Trotzdem passte die kämpferische Einstellung und wir konnten das Spiel durch Tore von Niklas und Jonathan mit 2:0 gewinnen. Das zweite Gruppenspiel war fußballerisch sehr viel besser. Gegen die Realschule am Aurein (Bietigheim-Bissingen) brachten uns viele gute Kombinationen in aussichtsreiche Abschlusssituationen, welche durch Marcel und Felix Rieger zum 2:0-Sieg vollendet wurden. Somit standen wir als Gruppensieger in unserer Dreiergruppe fest und durften im Halbfinale gegen Zell antreten. Temperaturen um 30 Grad machten es beiden Mannschaften mit zunehmender Spieldauer nicht einfach. Leider hatten wir mit einem Pfostenschuss Pech und im Gegenzug fiel das 0:1 aus unserer Sicht. Somit mussten wir mehr Risiko gehen und noch höher stehen, was der Gegner perfekt ausnutzte und zwei Mal zum 3:0-Endstand konterte. |
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Nach Rücksprache mit der Turnierleitung wurde, im Hinblick auf die hohen Temperaturen, der dritte Platz im Neunmeterschiessen ermittelt. Gegner war erneut die RS am Aurein. Hier zeigten unsere Jungs Nervenstärke und wir gewannen, auch durch starke Paraden von Leon im Tor, mit 5:4. Somit belegt die Sechta-Ries-Schule dieses Jahr auf Regierungspräsidiumsebene den dritten Platz in der Jahrgangsstufe 2007 und jünger. Ein toller Erfolg für die Jungs der Sechta-Ries-Schule. Herzlichen Glückwunsch für diese tolle Leistung! |
Juli | |||||
Am 04.07.2019 veranstaltete Frau Ruth Schmid mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 und 6 der Sechta-Ries-Schule Unterschneidheim, im Seniorenheim „Sonnengarten“ ein einstündiges Konzert. Die Mädels und Jungs überraschten die Leute mit einem bunten Programm. Sie tanzten, sangen und spielten auf Instrumenten. Durchs Programm führten Tina Bosch und Miriam Lutz. Text und Fotos: Miriam Lutz, Ida Breitschopt, Sophie Thorwart |
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Am 16.07.2019 durften sich drei Klassen der Sechta-Ries-Schule über den Besuch des LiteraTour-Busses freuen. Frau Pflanz vom Bücher- und Handelsregal in Bopfingen hatte für die Schülerinnen und Schüler spannende Bücher zum Thema Märchen und Fantasy im Gepäck. Die Jugendlichen waren begeistert und wollten sich am liebsten gleich mehrere Bücher für die Ferienlektüre bestellen. Ihre Eindrücke fassten die Klassen so zusammen:
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Wir bedanken uns herzlich für den Besuch und hoffen, dass der LiteraTour-Bus auch im nächsten Jahr wieder Halt bei uns an der Sechta-Ries-Schule macht. |
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Erfolgreiche Absolventen schauen optimistisch ihrer Zukunft entgegen
Um 17 Uhr war es endlich soweit. Junge Menschen in Abendkleidung betraten mit ihren Eltern und Angehörigen ein letztes Mal offiziell die Sechta – Ries – Schule. 79 Schülerinnen und Schüler der Realschule und 22 Absolventinnen und Absolventen der Werkrealschule ließen sich an diesem Abend feiern. Den musikalischen Auftakt machte die Schülerband der Abschlussklassen. Rektor Stefan Vollmer ging in seiner Rede darauf ein, dass jeder aufpassen solle, mit welchen Steinen man das eigene Lebensglas fülle. Es gibt die großen Steine, die einem Halt geben. Das sind, so der Rektor, die Familie und die Freunde. Für diese wichtigen Stützen im Leben muss im Glas genügend Platz vorhanden sein. Dieser Platz darf nicht mit unwichtigem Ballast gefüllt werden. Bürgermeister Nikolaus Ebert wünschte in seiner feierlichen Ansprache den Jugendlichen alles erdenklich Gute und unterstrich die Wichtigkeit und die Bedeutung des Abends. Pfarrer Francesco Antonellis Vergleich, dass die Kompetenzen eines Menschen immer davon abhängig sind, wo man diese Fähigkeiten erkennt, fand großen Anklang, da er seine Botschaft an das Dasein eines Pinguins knüpfte. Ein Pinguin an Land ist unbeholfen und falsch am Platz. Im Wasser aber macht ihm keiner etwas vor. Der Vorsitzende des Elternbeirats der Schule, Andreas Regele, sprach in diesem Jahr als Vater und Elternvertreter. Er lobte die ausgezeichnete Zusammenarbeit zwischen der Schulleitung und dem Beirat und wünschte den Absolventen für ihre Zukunft das Allerbeste und immer die richtigen Wegweiser. Im Anschluss daran wurden die Abschlusszeugnisse feierlich übergeben. Der Schulleiter freute sich bekannt geben zu dürfen, dass alle angetretenen Schülerinnen und Schüler bestanden haben. Der Durchschnitt der Realschulprüfung lag bei hervorragenden 2,3 und der der Werkrealschule bei beachtlichen 2,9. Aufgrund hervorragender Leistungen konnten Rektor Stefan Vollmer und Konrektor Hans Schwager zusätzlich folgende Sonderpreise der Gemeinde, des Partnerschaftsvereins und der Firma Leitz überreichen: Lukas Hiesinger (Sprachenpreis Französisch), Annabell Hörner (Sprachenpreis Französich/Partnerschaftsverein), Laura Wettemann (Sprachenpreis Deutsch), Nico Gärtner (Sprachenpreis Englisch), Elias Heumader (Mathematikpreis) und Johanna Uhl (Preis der Naturwissenschaften). Für die Werkrealschule erhielten folgende Schülerinnen und Schüler Preise: Selina Jakob (Sprachenpreis Deutsch), Alena Burkhard (Sprachenpreis Englisch), Robin Muttscheller (Mathematikpreis) und Heiko Eiberger (Preis der Naturwissenschaften). Den Sonderpreis für Soziales Engagement erhielten Lara Schnele und Marciej Owsinski. Laura Wettemann (1,2) und Bastian Uhl (1,3) durften sich zusätzlich noch darüber freuen, dass sie in der Realschule die Schulbesten waren. Schulbeste in der Werkrealschule waren Alena Burkhard, Selina Jakob und Jessica Rosanelli. Am Ende einer gelungenen Zeugnisübergabefeier entließ der Rektor Stefan Vollmer, auch im Namen der Kultusministerin Susanne Eisenmann, die Schülerinnen und Schüler offiziell aus der Schule.
Folgende Schülerinnen und Schüler haben die Prüfung bestanden: Insgesamt konnten an der Realschule 15 Preise und 31 Belobigungen vergeben werden. Die Realschulprüfung wurde mit einem Gesamtdurchschnitt von 2,3 abgeschlossen. R10a Patrick Briel (P); Niklas Buchstab (B); Klemens Henze (P); Elias Heumader (P); Lena Hillenmeyer (P); Annabell Hörner (B); Florian Kohnle; Sebastian Lemmermeyer (B); Manuel Lutz (B); Leon Markaschow; Miriam Meier (P); Luca Regele; Anna-Marie Rinn (P); Miriam Sandmeyer (B); Elias Schmidle ; Laura Schwärzler; Julian Seidel; Marissa Stark (B); Mario Szabo (P); Sarah Thorwart (P); Johanna Uhl (P); Kim Wagner (B); Siegfried Wallisch (B); Martin Weng (B); Leo Winter R10b Eri Badzinski (B); Nathalie Bauer; Kristina Beifuß (B); Hannes Eberhardt (B); Martin Gloning; Mareike Gruber (P); Lara Grum; Lucienne Hartmann (B); Dominik Heck; Eva-Marie Kranz; Lukas Meyer (B); Lukas Michel; Alisa Niedergesäß (P); Vanessa Nowakowski; Lukas Rothgang; Silas Schelle; Konstantin Schiele (B); Cora Schmittlein (B); Justin Symossek; Tobias Tontsch (B); Bastian Uhl (P); Hannes Uhl (B); Ronja Weißmann; Laura Wettemann (P); Paul Wiegner (B); Esma Yildiz R10c Kim Jennifer Bohmwetsch (B); Delia Brendle; Cora Dauser (B); Max Dischinger; Luisa Faas (B); Nico Gärtner (P); Vanessa Geis (B); Jonas Handschuh (B); Lukas Hiesinger (B); Jonas Hompf (B); Melvin Hönle (B); Christina Joas; Marcel Jurek; Jana Kohnle (B); Janina Kohnle; Mia König; Mike Litzenberger; Fabian Pfanz; Lars Rieger; Lara Rothmann (B); Simon Schimmele (B); Lara Schnele (P); Yannick Schöfer; Evelin Schott; Enrico Schubert; Klara Schuwerk (B); Verena Diana Thorwart; Jakob Wirth
W9a Matthias Brunner; Alena Burkhard (B); Heiko Eiberger (B); Jamaine Gerkowski; Justin Gloning; Lukas Grimm; David Hardt; Lea-Helena Hill; Selina Jakob (B); Mike Kaiserauer; Alexandra Keller; Stella Klee; Jennifer Kowalk; Leonard Krasniqi; Tina Lang; Dominik Lunz; Robin Muttscheller; Maciej Owsinski; Jessica Rosanelli (B); Rebecca Rosanelli; Sarah Schneider; Saskia Uhl |
Als sich letzte Woche der Deckel der „Mimenkiste“ mit ihrem selbst entwickelten Stück „Paradiesäpfel und andere Nachtschatten“ nach einem Jahr Auszeit wieder öffnete, war das Publikum höchst gespannt. War es doch das erste Mal, dass sich die Gruppe, unter neuer Leitung von Katharina Zalys, ein Vampirstück spielte. Beinahe jeder kennt ja schließlich den „Tanz der Vampire“ oder die Reihe „Twilight“. Um es kurz zu machen: Das Wagnis hat sich gelohnt. Die junge Truppe um die beiden „Veteranen“ Miriam Meier und Klemens Henze zeigten, dass mit viel Ironie und Schalk auch ein oft bespieltes Genre mit absolut aktuellem Bezug versehen werden kann. Eine alleinerziehende Mutter möchte mit ihren drei heranwachsenden Kindern Sandy (Leonie Schnele), Jenny (Annalie Stark) und Kevin (Christian Hilt) den Urlaub in der heruntergekommenen Screan-Villa, die eine blutige Geschichte hinter sich hat, verbringen. Da sich Mutti (Miriam Meier) als wichtige Influencerin in diversen Sozialen Medien sieht, ist sie ständig online und präsentiert Banalitäten ihres privatesten Alltags und Schimpf-Kanonaden an ihren Ex einer doch recht übersichtlichen Fan-Gemeinde. Sich selbst online in den Mittelpunkt zu stellen, dabei aber den Bezug zur Realität völlig zu verlieren und die Bedürfnisse ihrer Kinder komplett zu übersehen, erweist sich am Ende als fatal. |
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Eine Gruppe von Vampiren, Sean (Klemens Henze), Caroline (Alina Behringer), Mirella (Samira Raaf) und Junior (Tim Jaumann), die ebenfalls in der Ferienunterkunft hausen, verkennt den selbstproduzierten Tomatensaft der Familie als Blut und heftet sich ihr auf die Fersen. Auf diese Weise erfährt der Zuschauer nicht nur eine Menge über die Geschichte des „Paradiesapfels“, sondern auch, dass Blutsauger, nur bis zu einem gewissen Grad natürlich, recht umgänglich und Vampire „wie du und ich“ sein können. Am Schluss sind zwar Mutti und die drei Kinder selbst zu Vampiren geworden, doch die ursprünglichen Schreckensgestalten sind als Menschenfamilie wiedergeboren worden, die nun ihrerseits den Urlaub in einer alten heruntergekommenen Villa verbringen wollen. Vielleicht verhält Vati sich ja umsichtiger und kann seine Kinder Carry, Mira und Johnny vor einem schlimmen Schicksal bewahren. Die temporeiche Inszenierung, bei der Gerd Schönberger assistierte, bestens aufgelegte Akteure und eine absolut stimmige Stückaussage machen viel Hoffnung, dass die recht rar gewordene Blume „Schultheater“ in Unterschneidheim weiter blühe. Die ersten Anmel-dungen für die Theater-AG nächstes Jahr sind bereits eingegangen. |
Hitze macht den Athleten zu schaffen
Aufgrund der großen Baustelle an der SRS musste der Sporttag in diesem Jahr etwas kleiner ausfallen als in den letzten Jahren, da kein geeigneter Platz für den Eiswagen und die Grillhütte gefunden werden konnte. Aus sportlicher Sicht jedoch mussten keine Abstriche gemacht werden. Viele verschiedene Sportarten wie Tennis, Tischtennis, Beachvolleyball, Basketball, Fußball, Minigolf, Trefferball und sogar eine Radtour zum Biketrack nach Wört standen den Schülerinnen und Schülern zur Auswahl, so dass auch jeder die passende Aktivität finden konnte. Zwar machte die große Hitze den Wettkämpfern doch sehr zu schaffen und deshalb mussten auch immer wieder Trinkpausen eingebaut werden, aber dennoch bot der Sporttag den beteiligten Akteuren wieder eine Menge Spaß in lockerer Atmosphäre. |
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Auch in diesem Schuljahr hieß es für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe R9 wieder: Werkzeug statt Füller und Schreibtisch statt Schulbank. Im Rahmen eines einwöchigen Schülerpraktikums, welches traditionell vor den Herbstferien stattfindet, hatten die Schülerinnen und Schüler wieder die Möglichkeit aus zahlreichen Berufen und Berufsfeldern bei Unternehmen und Einrichtungen in der Region auszuwählen.
Sechta-Ries-Schule
Ziegelhütte 19
73485 Unterschneidheim
Tel.: 07966 80 180 10
Fax: 07966 80 180 19
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