31.01.2025

Zwei Schacherfolge an der Sechta-Ries-Schule

Zwei Schacherfolge an der Sechta-Ries-Schule

„Vizemeister 2025“:

(v.l.n.r.: Hannes Hönle, Eden Bekker, Killian Klimanski, Raphael Kragler; hinterer Reihe: Turnierleiter Arno Reindl und Schulleiterin Nina Dolderer)

Das Schach-Team der Sechta-Ries-Schule war viel im Einsatz - mit großem Erfolg. Zunächst haben die Schülerinnen und Schüler der Schach-AG der Schule an zwei Samstagvormittagen Grundschülern die ersten Züge und die Regeln des königlichen Spiels erklärt. Gemeinsam mit Schulleiter und Schachtrainer Stefan Vollmer wurde die Zugweise des Springers ebenso vermittelt, wie ein einfaches Grundlinien-Matt.
Mit den Regeln und der Begeisterung für ein neues Spiel machten sich schließlich über 25 Grundschüler wieder auf den Heimweg um dort nach den passenden Gegnern zu suchen.
Aber auch die Schülerinnen und Schüler des Schulschach-Teams durften ihr eigenes Können unter Beweis stellen. Die erste schwierige Aufgabe hatte zunächst Schulleiter, denn er musste aus der Gruppe der Schachspieler eine 4er-Mannschaft bilden.
Eden Bekker, Hannes Hönle, Killian Klimanski und Raphael Kragler aus der Schulschach-AG der Sechta-Ries-Schule machten sich mit Schulleiter Stefan Vollmer auf den Weg nach Täferrot. In der dortigen Turnhalle - ja Schach ist Denksport! - waren über 100 Schachspielerinnen und Schachspieler versammelt um den Grundschultitel, den Realschuletitel oder den Gymnasialtitel unter sich auszuspielen.
Täferrots Bürgermeister Markus Bareis stellte denn auch bei seiner Begrüßung der Teilnehmer fest, dass nun mehr Schachbegeisterte in seiner Turnhalle seien, als Schüler an seiner Schule. Er wünschte den Denksportlern viel Spaß und Erfolg.
Die Vierermannschaft aus Unterschneidheim nahm das mit dem Erfolg ziemlich ernst und besiegte nervenstark die ersten Gegner sehr souverän. Als es dann zum Finale um den Titel ging, war klar, dass der Topfavorit aus Ellwangen einen ernsten Gegner hat. So saßen sich vier Vereinsspieler aus Klasse 9 und 10 den Jungs aus Unterschneidheim gegenüber. Die Zuschauer staunten nicht schlecht. Ein Sechtklässler, ein Siebtklässler, ein Achtklässler und ein Zehntklässler - das Team der Sechta-Ries-Schule - bot an allen vier Schachbrettern einen großen Kampf und verlor nur knapp. Anerkennend klopften die Zuschauer den Jungs auf die Schultern und Turnierleiter grinste: „Ich denke, wir sehen Euch von nun an öfter bei diesem Turnier!“
Vom Denksport etwas ermüdet aber überglücklich über den Vizemeister-Titel machte man sich auf den Heimweg und feilte bereits an der Aufstellung für das nächste Jahr.

 

 

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