25.05.2024

Schülerinnen und Schüler erkunden MINT-Berufe mit Zukunft

 
 
Discover Industry macht Station an der Sechta-Ries-Schule
Schülerinnen und Schüler erkunden MINT-Berufe mit Zukunft

 

In der Industrie 4.0 sind Mensch, Maschine und die herzustellenden Produkte miteinander vernetzt. Daher sind in modernen Industriebetrieben neben klassischen Berufen wie Elektroniker/in oder Maschinenbauer/in zunehmend auch neue, digitale Berufsbilder gefragt. Diese spannende Welt der MINT-Berufe konnten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 8 und 9 am 11. und 12. April 2024 im Rahmen der Veranstaltung „Discover Industry“ vor Ort erkunden.

Im Inneren des doppelstöckigen Lern-Erlebnis-Trucks entdeckten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Coaches Katinka Biebrich (Ingenieurin) und Marcel Michel (Biologe), wie sie mit einer technischen Ausbildung oder einem ingenieurswissenschaftlichen Studium später einmal an wichtigen Zukunftsaufgaben (wie etwa Erneuerbaren Energien oder Mobilität) mitarbeiten können. Dazu schlüpften die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Rundgang durch die Erlebnisausstellung in die Rolle von Gründerinnen und Gründern, die ein selbst erdachtes Produkt auf den Markt bringen wollen. Welche Schritte dazu nötig sind, erfuhren die Schülerinnen und Schüler, ausgerüstet mit Tablets, an insgesamt fünf Arbeitsstationen.

Zunächst erstellten sie mithilfe eines 3D-Scanners einen digitalen Prototyp, indem sie Objekte einscannten und so CAD-Daten erhielten, die am Computer weiterverarbeitet werden konnten. Im Anschluss daran warfen sie mit einem Digitalmikroskop einen genauen Blick auf Werkstücke und Materialien oder druckten mit dem 3D-Drucker verschiedene Testobjekte aus. Wer das geschafft hatte, konnte anschließend ausprobieren, wie man einen Industrieroboter durch ein Koordinatensystem lotst oder wie eine smarte Abfüllanlage Maschine und Produkt über RFID-Chips miteinander „sprechen“ lässt.  Zum Schluss lernten die Schülerinnen und Schüler noch den Bereich Logistik (Intralogistik) kennen, indem in einem virtuellen Lager ein Motorblock auf die letzten Teile wartete. Mithilfe einer VR-Brille machten sich die Schülerinnen und Schüler hierbei auf die Suche nach den fehlenden Teilen und bauten diese schließlich in ihr Übungsobjekt ein.

     

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